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Die Wiebachmühle |
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Zur kompletten Geschichte rings um die Wiebachmühle |
Nach Nieder- und Oberkretze |
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| 1607 | durfte Niklas Hombrecher an der Wiebachmündung eine Walkmühle errichten. | 1715 | bezahlte Johann Omminghaus ¼ Goldgulden Regognition für diese Walkmühle. |
| 1748 | Der Kräwinklerbrücker Kaufmann Johannes Flender errichtete an Stelle der Walke zwei Reckhämmer. Die Regognition (Wassergebühr) betrug jetzt ½ Goldgulden. |
| 1831 | Nach längerer Pachtzeit erwarben Forstmann & Brand den Wiebachhammer. |
| 1854 | Ludwig Freymann & Cie betrieben eine Spinnerei und Walkerei für Strickjacken. |
| 1858 | Wurde zum erstenmal die Carolinagrube erwähnt. Vermutlich schürften unsere Vorfahren hier schon wesentlich eher Kupfererz. |
| 1879 | Brannte die Spinnerei wie allen Textilfabriken ab. Sie wird jedoch nicht mehr aufgebaut. |
| bis 1939 | Unterhielt der Privatlehrer Ferdinand Diekmann aus Wuppertal ein Schullandheim in einem anderen Gebäude an der Wiebachmündung. |
| vor 1960 | Nachdem zuletzt Privatleute in der Wiebachmühle wohnten, kamen die Bagger des Wupperverbandes und entfernten die Häuser an der Wiebachmündung. |
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Peter Dominick 2004 |
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Nieder- und Oberkretze |
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| vor 1987 | Die Gegend zwischen Hammerstein und Corneliusthal hat nie größere Industrieansiedlungen kennengelernt. |
| 1820 | Laut einem alten Adreßbuch wohnten in Kritz = Kretze 50 Einwohner. |
| 1960 | In den sechziger Jahren hielten die Motorsportfreunde Kräwinklerbrücke auf den Feldern um Niederkretze ihre Motocrossrennen ab. |
| 1970 | In einem Zeitungsartikel von 1984 steht, daß vor 1970 das RWE ein Atomkraftwerk in Niederkretze plante. Die Zeitung schreibt weiter: "Dieser Plan ist aber fallengelassen worden, weil die Wupper zu wenig Kühlwasser für das Kraftwerk führte." |
| 2004 | Heute sieht man hier keine Höfe, Motorradfahrer oder Atomkraftwerke mehr. An diesem wenig bekannten Teil der Wuppertalsperre hat sich ein Paradies für alle Arten von Wasservögeln gebildet. |
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Peter Dominick 2004 |