Der Tocksiepen |
Komplett-Geschichte des Tocksiepens |
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1842 | An einem kleinen Nebenbach, "Tocksiepen" genannt, entstand eine Färberei, die Ludwig Boing gehörte. |
1864 | Eine 8 PS starke Dampfmaschine trieb die Wollwaschmaschinen an.
Das Wasch- und Färbewasser lieferte der große Teich hinter dem Gebäude |
1875 | Laut dem Heimatforscher Julius Lausberg soll hier eine Trikotagenfabrik von Hermann und Karl Mühlinghaus gewesen sein. Für diese Angabe gibt es allerdings bis heute nicht den geringsten Beweis |
2.8.1875 | Ein anderer Anlieger des Lennepebaches - David Jansen im Haus Rader Straße 71 -
protestierte gegen die Senkgrube bei der Färberei und Wäscherei des Ludwig Boing wegen Wasserverschmutzung. Jansen betrieb selbst eine Wollwäscherei |
1882 | Otto Spannagel erwarb von Ludwig Boings Erben die Färberei und richtete darin eine Feilenfabrik ein.
Die Gebrüder Spannagel besitzen in Vogelsmühle an der Wupper eine Gastwirtschaft |
14.11.1893 | Ernst Hogard kaufte für 9500,- Mark die Färberei von dem Finanzmakler Ewald Zippmann |
um 1895 | Ernst Hogard betrieb in den Räumen der ehemaligen Färberei eine Gastwirtschaft |
1953 | Es werden Stimmen laut, daß der Teich zu einem Freibad umgebaut werden soll |
heute | Das Hotel Tocksiepen ist eine bekannte Unterkunft und ein Tagungsort im Bergischen Land |
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Peter Dominick 2007 |