- Bereits 1828 gehörte das Gelände der Witwe von Peter Wülfing. Danach ist es durch die
- Verwandtschaft zwischen Hardt und Wülfing in den Besitz der Familie Hardt gelangt.
- Kurz vor seinem Tode (1850) ließ der Tuchfabrikant und Teilhaber der Fa. Johann Wülfing & Sohn
- Johann Engelbert Hardt auf dem ehemaligen Wülfing'schen Grundstück am Thüringsberg
- eine Villa für seine Kinder erbauen.
- 1870 trug die Villa Thüringsberg Nr. 18 die Adresse Alleestraße No 369 und Engelberts zweiter
- Sohn Friedrich I wohnte darin.
- Um die vorletzte Jahrhundertwende gehörte das Haus dem geheimen Kommerzienrat
- Fritz Hardt II. Nach dessen Tod im Jahre 1906 besaß seine Witwe Auguste, geb. Karsch
- eins der ersten Lenneper Telefone mit der No 2.
- Vor dem 2. Weltkrieg endete die Ära Hardt und die Villa gelangte in den Besitz der
- Stadt Remscheid.
- Mitte der 1960er Jahre diente das Haus als Kinderheim und
- danach als Bezirksverwaltungs- und Sozialhilfestelle Lennep, Jugendmusik- und Kunstschule.
- Heute ist die Verwaltung des Vereins Lebenshilfe e.V. in der ehrwürdigen Villa untergebracht.
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