Lüttringhauser Straße 3, Cornelie Hentzen Haus




    Johann Daniel Fuhrman II (1810 - 1885)


    Landrat Friedrich Hentzen (1867 - 1923)


Der Bauherr des Hauses Lüttringhauser Straße Nr. 3 soll der bedeutende Lenneper
Kaufmann und Wollhändler Peter Fuhrmann (1806 - 1855) gewesen sein.

Christian Schmidt erbaute die Villa nach dem Entwurf des Architekten Christian Heÿden um 1839
komplett aus Bruchsteinen, die aus einem Beyenburger Steinbruch stammten.
Der Dachstuhl soll aus Eichenholz bestehen.

Peter behielt das Haus nicht lange. Er schenkte es seinem Bruder,
dem Kommerzienrat und Spinnerei-Besitzer (Dahlhausen-Ülfe) Johann Daniel Fuhrmann II.

Noch heute unterhalten die Fuhrmann's in Südamerika ausgedehnte Schafsfarmen.

1886 gelangte das Gebäude in den Besitz der Familie Hentzen.

Berühmtester Sohn war Dr. jur. Friedrich Arnold Georg Hentzen.
Bekannt als einer der letzten Landräte des Kreises Lennep.

Nach der Mutter des Landrates trägt die Villa den Namen Cornelie Hentzen Haus.

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