Bilder von der Schnabelsmühle




Werk I von C.& F. Schnabel,
- die Schnabelsmühle - aus der Luft.

Franz Schnabel (1930 - 2014) beschrieb die Anlage

1) Ziegelbau > Scheererei und Nopperei. Das Tuchlager befand sich unter dem Dach. Der Antrieb der Maschinen soll über eine Welle geschehen sein, die unter dem Werkshof zur Dampfmaschine auf der anderen Seite führte
2) Dekatur > Erdgeschoß, Plüserei > 1. Etage,
Kontor > Obergeschoß
3) Wohnhaus
4) Gashäuschen, später Garage
(dort war 1864 ein Gasometer )
5, 6) Wohnhaus
7) Ziegelbau, an andere Firmen vermietet
8) Ziegelbau, stand immer leer. Das Gebäude 7/8 war uralt (schon auf dem Litho 1864 vorhanden). Es ist mehrere Male abgebrannt und soll früher höher gewesen sein.
9) Der Fachwerkbau ist 1882 von Albert Schmidt gebaut worden. Wegen der Schwingungen der Webstühle wackelte der ganze Bau. Außer der Weberei war noch die Kettenschärerei und die Leimerei darin untergebracht. Im Erdgeschoß (Bruchsteinmauerwerk) war die Rauherei.
10) Naßappretur, Walke, Wäscherei, (Baujahr vor 1864)
x Turbine
11) Tuchtrockenmaschine
12) Kesselhaus
13) Bis 1925 Färberei, danach Lager
14) Färberei von Hermann Grafers Nachfolger (bis ca. 1960)



Blick von Südwesten

Urkunde 1189

Schnabelsmühle

Schrottplatz

Gedenkstein

1989
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Schnabelsmühle