1811 |
gründete J.D. Auffermann GmbH in Mühlenfeld nahe Beyenburg einen metallverarbeitenden Betrieb. |
1824 |
Gründung eines Preß- und Stanzwerkes durch die Gebrüder Hindrichs in Barmen. |
1888 |
bekam das Werk einen eigenen Anschluß an die Eisenbahnlinie Wuppertal-Radevormwald. |
1908 |
Zusammenschluß der beiden Firmen zur "HINDRICHS-AUFFERMANN Actien-Gesellschaft Beyenburg-Wupper und Barmen" mit Sitz in Wuppertal-Barmen. |
1919 |
Die AG lief so gut, daß die an die Aktionäre ausgezahlte Dividende 18 % betrug. |
um 1920 |
Im Beyenburger Werk befanden sich die Gießereien und Walzwerke, die aus den Rohstoffen - Nickel, Kupfer, Messing, Tombak, Neusilber, Bronze und Metallplattierungen - Bleche und Streifen herstellten, damit sie in Wuppertal-Barmen zu Münzplättchen, Geschoßhülsen, Glühlampensockel, Kannen und Sparbüchsen verarbeitet werden konnten. |
im II. Weltkrieg |
Die Alliierten versuchten zwar die Fabrik als Zulieferer der Munitionsindustrie zu zerstören, konnten aber das im dichten Wald versteckte Werk nie finden. |
1994 |
Ausgründung der bisherigen Aktivitäten der HINDRICHS-AUFFERMANN Aktiengesellschaft auf die HINDRICHS-AUFFERMANN Metallverarbeitungs GmbH, die damit eine einhundertprozentige Tochter der Vereinigte Deutsche Nickel-Werke Aktien-Gesellschaft, Düsseldorf geworden ist. |
1995 |
Zusammenführung von Verwaltung und Betrieb. Verlegung des Firmensitzes von Wuppertal-Barmen nach Ennepetal-Mühlenfeld an der früheren Bahnstation Remlingrade. |
2000 |
Mit 75 Mitarbeitern werden folgende Produkte, die weltweite Abnehmer finden, hergestellt:
Edelstahl-Preßbleche aus gehärteter Chromstahl-Spezialgüte
Edelstahl-Preßbänder aus kaltverfestigtem Chromnickelstahl
- für die Produktion von z.B. Küchenarbeitsplatten, Möbelfronten, Laminatfußböden, kupferbeschichteten Basisplatten für gedruckte Schaltungen.
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© |
Peter Dominick 2004 |