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Die Jakobsmühle |
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Komplett-Geschichte der Jakobsmühle |
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| in grauer Vorzeit | Kurz vor seiner Mündung in den Lennepebach lag am Panzerbach die Jakobsmühle.
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| 1692 | Laut Wilhelm Engels verwendete der Burger Kellner für die Jakobsmühle den Namen "Panzermühle".
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| danach | Der Remscheider Heimatforscher Erwin Stursberg fand heraus, daß die Jakobsmühle früher zur Bottlenbergschen Lehnsherrschaft aus Lüttringhausen gehörte. Stursberg berichtet weiter, daß die Lenneper Tuchfabrikanten die Mühle schon früh in eine Walkmühle verwandelten. |
| 1828 | Die Fabrikanten Mühlinghaus & Korthaus vom Nagelsberg benutzten die Mühle zum Stampfen von Knochen als Dünger auf ihren Feldern |
| um 1900 | Wegen der geringen Wasserkraft schaffte der Besitzer Karl Sauer eine kleine Dampfmaschine zum Antrieb des Knochenstampfwerks an. |
| um 1914 | Carl Sauer produzierte noch im ersten Weltkrieg Knochenmehl. |
| 1930 | Ab den dreißiger Jahren wohnte der Wärter des Lenneper Klärwerks in der alten Mühle |
| 1956 | Auf einer Luftbildkarte aus diesem Jahr ist das Gebäude noch zu sehen. |
| danach | Ein Bewohner des heute noch stehenden Hauses unterhalb der Mühle erzählte, daß das Wohnhaus des Klärwärters nicht die Jakobsmühle war,
sondern bloß auf den Fundamenten der früher abgebrannten Knochenmühle stand. |
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Peter Dominick 2007 |